global

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Version vom 13. Februar 2019, 12:26 Uhr von Baumbuwe (Diskussion | Beiträge) (Übernahme das aktuellen Materials aus der commandref - teilweise redaktionell bearbeitet)


global
Zweck / Funktion
Gerät zur Definition von globalen Attributen
Allgemein
Typ Gerätemodul
Details
Dokumentation EN / DE
Support (Forum) Automatisierung
Modulname fhem.pl ("Built-in")
Ersteller rudolfkoenig (Forum / Wiki)
Wichtig: sofern vorhanden, gilt im Zweifel immer die (englische) Beschreibung in der commandref!


Das Device global dient dazu, diverse allgemein für das gesamte FHEM gültige Eigenschaften und Verhaltensvorgaben zu definieren. Diese werden in Attributen des devices verwaltet, indem deren Werten gemäß der dokumentierten Bedeutung gesetzt werden.

Das Pseudogerät global wird automatisch erstellt, kann weder gelöscht noch umbenannt werden und hat auch keine set oder get Parameter.

Todo: Ergänzen

Definition

Nicht erforderlich; wird automatisch angelegt.

Attribute

altitude

Höhe in Metern über dem Meeresspiegel, Voreinstellung ist 0.

latitude

Geographische Breite in Dezimalgrad, Voreinstellung ist 50.112, Frankfurt am Main.

longitude

Geographische Länge in Dezimalgrad, Voreinstellung ist 8.686, Frankfurt am Main.

archivedir, archivecmd, nrarchive

Diese Attribute können grundsätzlich in allen Devices gesetzt werden und beziehen sich dann auf deren Logging. Im Device global wirken sie ausschließlich auf das FHEM logfile.

Wenn eine neue FileLog-Datei geöffnet wird, wird der FileLog archiver aufgerufen. Das geschieht aber nur, wenn der Name der Datei sich geändert hat (abhängig von den zeitspezifischen Wildcards, die in FileLog (define) beschrieben werden) und gleichzeitig ein neuer Datensatz in diese Datei geschrieben werden muss.

Wenn das Attribut archivecmd benutzt wird, startet es als shell-Kommando (eine Einbettung in " ist nicht notwendig), und jedes % in diesem Befehl wird durch den Namen des alten Logfiles ersetzt.

Wenn dieses Attribut nicht gesetzt wird, aber dafür nrarchive, werden nrarchive viele Logfiles im aktuellen Verzeichnis gelassen, und ältere Dateien in das Archivverzeichnis (archivedir) verschoben (oder gelöscht, falls kein archivedir gesetzt wurde).

Achtung: "ältere Dateien" sind die, die in der alphabetisch sortierten Liste oben sind.

archivesort

archivesort kann auf dem (voreingestellten) Wert alphanum oder auf timestamp gesetzt werden, und bestimmt die Methode für die Reihenfolgenberechnung der Dateien für nrarchive.

autoload_undefined_devices

Wenn dieses Attribut gesetzt ist, werden die zu einer neu empfangenen Nachricht zugehörigen Module automatisch geladen. Dies erfolgt vom autocreate Gerät, um so automatisch ein FHEM-Gerät bei erreichen einer entsprechenden Nachricht zu erstellen.

Todo: Ergänzen: gesetzt mit welchem Wert?

backupcmd

Wenn dieses Attribut gesetzt ist, startet es als ein SHELL-Befehl und erstellt eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Dateien/Verzeichnissen als ein Argument zum Befehl, z.B.:

"/etc/fhem.cfg /var/log/fhem/fhem.save /usr/share/fhem/contrib /usr/share/fhem/FHEM /usr/share/fhem/foo /usr/share/fhem/foobar /usr/share/fhem/www" 

Bemerkung: Ihr Befehl/Skript muss die Zeichenkette "backup done" zurückgeben oder eine entsprechende Zeichenkette um Fehlermeldungen auszugeben, damit die Zusammenarbeit mit update funktioniert!


Todo: Ergänzen: Was denn nun: 'backup done' oder die oben beschriebene Zeichenkette?

Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt.

Beispiel:

attr global backupcmd /usr/local/bin/myBackupScript.sh 

backupdir

Ein Verzeichnis, in dem die komprimierten Sicherheitsdateien zu speichern sind. Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt. Beispiel:

attr global backupdir /Volumes/BigHD 

backupsymlink

Wird dieses Attribut auf etwas anderes als no gesetzt, dann unterstützt der Archivierungsbefehl "tar" symbolische Links in Ihrem Backup. Andererseits, anderenfalls (Wert no) werden symbolische Links vom Befehl "tar" ignoriert. Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt.

Beispiel:

attr global backupsymlink yes 

blockingCallMax

Begrenzt die Anzahl der parallel laufenden Prozesse, die von der FHEM Hilfsroutine BlockingCall gestartet wurden. Sinnvoll auf weniger leistungsfähigeren Hardware.

configfile

Enthält den Namen der FHEM Konfigurationsdatei. Wenn save ohne Argumente aufgerufen wird dann wird die Ausgabedatei unter diesem Dateinamen gespeichert.

commandref

Falls der Wert full (die Voreinstellung) ist, wird nach jedem update ein komplettes commandref.html generiert. Falls der Wert modular ist, wird die Moduldokumentation erst nach Bedarf während der Laufzeit per JavaScript geladen.

dnsHostsFile

Falls dnsServer gesetzt ist, wird die angegebene Datei nach dem Hostnamen durchsucht. Um die vom System verwendete Datei zu benutzen, ist es unter Linux/Unix/OSX auf /etc/hosts und unter Windows auf C:\windows\system32\drivers\etc\hosts zu setzen. Achtung: es wird nur IPv4 unterstützt.

dnsServer

Enthält die IP Adresse des DNS Servers. Die von bestimmten Modulen (oder eigenen Code) aufgerufene HttpUtils_NonblockingGet wird auch bei der DNS Auflösung nicht mehr blockieren, falls dieses Attribut gesetzt ist, da es in diesem Fall FHEM eigene Routinen aufgerufen werden. Sonst werden die Betriebssystem eigenen, blockierenden Routinen inet_aton bzw gethostbyname aufgerufen.

featurelevel

Der Wert dieses Attributes de-/aktiviert einzelne Fähigkeiten (Features) bzw. Verhaltensweisen, die im Laufe der Versionsgeschichte dazugekommen sind, entfernt oder geändert wurden basierend auf der angegebenen FHEM Version.

Bei einer Neuinstallation oder einem Update wird der Featurelevel automatisch auf die aktuelle Version gesetzt. Ein manuelles

attr global featurelevel x.y

mit den Werten für x und y aus den gewünschten Haupt- und Unterversionsnummern setzt temporär oder - bei Speicherung in der fhem.cfg dauerhaft - eine gewünschte Version als Basis. Dieses Vorgehen kann z.B. bei Upgrades mit unerwarteten Nebenwirkungen eine erste Maßnahme und Workaround sein.

holiday2we

Ist dieses Attribut gesetzt, wird die Variable $we als "true" betrachtet, wenn der Wert der Variable holiday zu diesem Attribut nicht "none" ist.

Falls der Wert des Attributes eine Komma getrennte Liste ist, dann ist $we wahr, falls eine der referenzierten Instanzen nicht "none" ist.

Beispiel:

attr global holiday2we hessen 
Todo: Verwirrung auflösen...

httpcompress

Einige Module von FHEM verwenden das Modul HttpUtils mit aktivierter Komprimierung (Voreinstellung). Falls man httpcompress auf 0 setzt, wird die Komprimierung deaktiviert.

Todo: Wozu sollte das gut sein?

keyFileName

FHEM Module speichern Passwörter und IDs in der Datei FHEM/FhemUtils/uniqueID. Um mehrere FHEM-Instanzen im gleichen Verzeichnis starten zu können, kann man dieses Attribut setzen, dessen Wert an FHEM/FhemUtils/ angehängt wird.

logdir

Falls gesetzt, wird %L in dem Attribut logfile (oder in der Dateinamen Spezifikation des FileLog Moduls) durch den Wert des Attributes ersetzt.

Achtung Wird der Wert des Attributes geändert, bewirkt dies nicht das Verschieben bereits erstellter Dateien, und kann daher potentiell zu diversen Problemen führen.

logfile

Gibt das Logfile an, in welches gespeichert werden soll. Mit dem Wert "-" erfolgt die Ausgabe des Logs in das stdout-Gerät. In diesem Fall stellt sich der Server nicht selbst in den Hintergrund.

Der Name der Logdatei kann auch "wildcards" enthalten, um eine einfachere Abfolge für die Dateien zu erreichen. Weiteres zu den Dateinamen beim Modul FileLog.

Die Attribute archivecmd, archivedir, nrarchive können ggf. passend gesetzt werden.

Sie können den Namen der Logdatei mit {$currlogfile} festlegen.

Todo: Dieser Satz erschließt sich nicht.

maxShutdownDelay

Einige Module benötigen Zeit zum Aufräumen beim shutdown, aber FHEM begrenzt diese Zeit auf 10 Sekunden. Mit diesem Attribut kann man sie anpassen. 
◦modpath
Mit modpath geben Sie den Pfad zu dem Verzeichnis der FHEM Module an. Der Pfad enthält nicht das Verzeichnis FHEM. Durch das setzen der Attribute, wird das Verzeichnis nach Dateinamen in der Form NN_<NAME>.pm durchsucht, und sie werden für die Definition von Geräten unter dem Namen <NAME> verfügbar gemacht. Wenn das erste Gerät des Typs <NAME> definiert wird, werden die entsprechenden Module geladen und in dem Modul die entsprechende Funktion mit dem Namen <NAME>_Initialize wird aufgerufen. Eine Ausnahme bilden Module die mit der Nummer 99 im Dateinamen beginnen. Diese enthalten PERL-Hilfsfunktionen und werden zur Startzeit geladen. 
◦motd
Nachricht des Tages. Wird im Begrüßungsbildschirm von FHEM angezeigt, oder direkt beim Start einer "telnet" Sitzung, bevor der fhem> Prompt erscheint. Der SecurityCheck setzt motd wenn es bisher nicht gesetzt ist. Um das zu verhindern, können sie den Wert von motd auf "none" setzen. motd wird auch verwendet, um Fehlermeldungen während des FHEM-Starts zu sammeln und anzuzeigen. 
◦mseclog
Wenn dieses Attribut gesetzt ist, enthalten Datums/Zeiteinträge (timestamp) in der Logdatei einen Millisekunden-Eintrag. 
◦nofork
Wenn dieses Attribut oder "attr global logfile -" gesetzt ist, dann wird FHEM nicht im Hintergrund abgearbeitet. Dieses Attribut ist bei einigen FHEM Installationen auf FRITZ!-Boxen notwendig, und wid fuer Windows automatisch gesetzt. 
◦pidfilename
Schreibt die PERL Prozess-ID in die angegebene Datei. Der Server läuft als Daemon und einige Distributionen wollen anhand der PID testen, ob der FHEM Prozess läuft. Die Datei wird bei Ausführung des "shutdown"-Kommandos gelöscht. 
◦proxy
IP:PORT des proxy Servers, wird von HttpUtils benutzt. 
◦proxyAuth
Base64 kodiertes Benutzername:Passwort 
◦proxyExclude
Regexp, um bestimmte Hosts nicht via proxy zu kontaktieren. 
◦restoreDirs
update sichert jede Datei vor dem Überschreiben mit der neuen Version aus dem Web. Für diesen Zweck wird zuerst ein restoreDir/update Verzeichnis in der global modpath Verzeichnis angelegt, und danach ein Unterverzeichnis mit dem aktuellen Datum. In diesem Verzeichnis werden vor dem Überschreiben die alten Versionen der Dateien gerettet. Die Voreinstellung ist 3, d.h. die letzten 3 Datums-Verzeichnisse werden aufgehoben, und die älteren entfernt. 
Auch fhem.cfg und fhem.state wird auf diese Weise vor dem ausfüren von save gesichert, diesmal in das restoreDir/save Verzeichnis. Zum restaurieren der alten Dateien kann man das restore Befehl verwenden.
Falls man den Wert auf 0 setzt, dann ist dieses Feature deaktiviert. 

◦sendStatistics

◦statefile

Dieses Attribut legt den Namen der Datei fest, in die Statusinformationen aller Geräte gespeichert werden  bevor der Server heruntergefahren wird. Falls diese Datei nicht angegeben wird, so werden keinerlei Informationen gesichert. 

◦title

◦useInet6

Die HttpUtils Routinen verwenden IPv6 für die Kommunikation, falls der Server eine IPv6 Adresse hat. Achtung: das Perl-Modul IO::Socket::INET6 wird benötigt. 
◦userattr
Enthält eine durch Leerzeichen getrennte Liste in welcher die Namen zusätzlicher Attribute aufgeführt sind. Diese müssen zuerst in dieser Liste definiert werden, bevor sie (bei allen Geräten) angewendet werden können.
userattr kann auch für einzelne Geräte spezifiziert werden, um weitere Attribute für diese Geräte zu definieren. 
◦dupTimeout
Definert die Wartezeit, nach der 2 identische Ereignisse zweier Empfänger als Duplikat angesehen werden. Voreingestellt sind 0,5 Sekunden.  
◦showInternalValues
Attribute/Geräte-Eintraege/Readings die mit Punkt (.) anfangen werden nicht angezeigt, es sei denn das globale Attribut showInternalValues ist gesetzt. Diese Variable wird bei dem list und xmllist Befehl, und bei der FHEMWEB Raumansicht geprüft. 
◦sslVersion
Setzt die akzeptierten Crypto-Algorithmen im TcpServices Hilfsmodul. Die Voreinstellung TLSv12:!SSLv3 wird als sicherer erachtet als die vorherige SSLv23:!SSLv3:!SSLv2, aber sie kann Probleme mit nicht ausreichend aktualisierten Netzwerk-Diensten verursachen. 
◦stacktrace
Falls gesetzt (auf 1), schreibt ins FHEM-Log zusätzlich zu jedem "PERL WARNING" den stacktrace. 
◦restartDelay
Setzt die Verzögerung beim Neustart mit shutdown restart, die Voreinstellung ist 2 (Sekunden). 
◦autosave
Erlaubt manchen Modulen save auszuführen, nach einer automatischen Änderung der Konfiguration, z.Bsp. nachdem ein Gerät angelegt wurde. Die Voreinstellung ist 1 (wahr), man kann es ausschalten, indem man den Wert auf 0 setzt. 


◦altitude

Höhe in Metern über dem Meeresspiegel, Voreinstellung ist 0. 

◦archivedir ◦archivecmd ◦nrarchive

◦archivesort
archivesort kann auf dem (voreingestellten) Wert alphanum oder timestamp gesetzt werden, und bestimmt die Methode für die Reihenfolgenberechnung der Dateien für nrarchive.


◦autoload_undefined_devices
wenn dieses Attribut gesetzt ist, werden die zu einer neu empfangenen Nachricht zugehörigen Module automatisch geladen.  Dies erfolgt vom  autocreate Gerät, um so automatisch ein FHEM-Gerät bei erreichen einer entsprechenden Nachricht zu erstellen. 
◦backupcmd
Sie können das Update durch Ihre eigenen Befehle/Skripts durchführen indem Sie dieses Attribut setzen. Wenn dieses Attribut gesetzt ist, dann startet es als ein SHELL-Befehl und erstellt eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Dateien/Verzeichnissen als ein Argument zum Befehl, z.B.: 

"/etc/fhem.cfg /var/log/fhem/fhem.save /usr/share/fhem/contrib /usr/share/fhem/FHEM /usr/share/fhem/foo /usr/share/fhem/foobar /usr/share/fhem/www" Bemerkung: Ihr Befehl/Skript muss die Zeichenkette "backup done" zurückgeben oder eine entsprechende Zeichenkette um Fehlermeldungen auszugeben, damit die Zusammenarbeit mit update funktioniert!

Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt.
Beispiel:

attr global backupcmd /usr/local/bin/myBackupScript.sh

◦backupdir
Ein Ordner um die komprimierten Sicherheitsdateien zu speichern. Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt.
Beispiel:

attr global backupdir /Volumes/BigHD

◦backupsymlink
Wenn dieses Attribut auf etwas anderes als "no", dann unterstützt der Archviierungsbefehl "tar" symbolische Links in Ihrem Backup. Andererseits, wenn dieses Attribut auf "no" gesetzt ist werden symbolische Links vom Befehl "tar" ignoriert. Dieses Attribut wird vom backup Befehl benutzt.
Beispiel:

attr global backupsymlink yes

◦blockingCallMax
Begrenzt die Anzahl der parallel laufenden Prozesse, die von der BlockingCall FHEM Hilfsroutine gestartet wurden. Sinnvoll auf weniger leistungsfaehigen Hardware. 
◦configfile
Enthält den Namen der FHEM Konfigurationsdatei. Wenn save ohne Argumente aufgerufen wird dann wird die Ausgabedatei unter diesem Dateinamen gespeichert. 
◦commandref
Falls der Wert "full" (die Voreinstellung) ist, dann wird nach jedem update ein komplettes commandref.html generiert. Falls der Wert "modular" ist, dann wird die Moduldokumentation erst nach Bedarf waehrend der Laufzeit per JavaScript geladen. 
◦dnsHostsFile
Falls dnsServer gesetzt ist, wird die angegebene Datei nach dem Hostnamen durchsucht. Um die vom System verwendete Datei zu benutzen, ist es unter Linux/Unix/OSX auf /etc/hosts und unter Windows auf C:\windows\system32\drivers\etc\hosts zu setzen. Achtung: es wird nur IPv4 unterstützt. 
◦dnsServer
Enthält die IP Adresse des DNS Servers. Die von bestimmten Modulen (oder eigenen Code) aufgerufene HttpUtils_NonblockingGet wird auch bei der DNS Auflösung nicht mehr blockieren, falls dieses Attribut gesetzt ist, da es in diesem Fall FHEM eigene Routinen aufgerufen werden. Sonst werden die OS-eigenen, blockierenden Routinen inet_aton bzw gethostbyname aufgerufen. 
◦featurelevel
Aktiviere bzw. deaktiviere bestimmte alte oder neue Funktionen, basierend auf die FHEM Version. Z.Bsp. das $value hash für notify wird nur bis featurelevel 5.6 befüllt, da es unerwünscht ist. Stattdessen sollte man die Value() Funktion verwenden. 
◦holiday2we
Wenn dieses Attribut gesetzt wurde, dann wird die $we Variable als "true" betrachtet, wenn der Wert der holiday Variable zu diesem Attribut nicht "none" ist.
Falls es eine Komma getrennte Liste ist, dann ist es wahr, falls einer der referenzierten Instanzen nicht "none" ist.
Beispiel:

attr global holiday2we hessen

◦httpcompress
das HttpUtils Modul wird von etlichen FHEM modulen verwendet und aktiviert Komprimierung in der Voreinstellung. Falls man httpcompress auf 0 setzt, wird die Komprimierung deaktiviert. 
◦keyFileName
FHEM Module speichern Passwörter und IDs in der Datei FHEM/FhemUtils/uniqueID. Um mehrere FHEM-Instanzen im gleichen Verzeichnis starten zu können, kann man dieses Attribut setzen, dessen Wert an FHEM/FhemUtils/ angehängt wird. 
◦latitude
Geographische Breite in Dezimalgrad, Voreinstellung ist 50.112, Frankfurt am Main. 
◦longitude
Geographische Länge in Dezimalgrad, Voreinstellung ist 8.686, Frankfurt am Main. 
◦logdir
Falls gesetzt, wird %L in dem logfile Attribut (oder in der Dateinamen Spezifikation des FileLog Moduls) durch den Wert des Attributes ersetzt. Achtung: ändern des Wertes bewirkt nicht das Verschieben bereits erstellter Dateien, und kann zu diversen Problemen führen. 
◦logfile
Gibt das Logfile an, in welches gespeichert werden soll.  Sie können "-" für die Ausgabe in das stdout-Gerät. In diesem Fall stellt sich der Server nicht selbst in den Hintergrund.
Der Name der Logdatei kann auch "wildcards" enthalten, um eine einfachere Abfolge für die Dateien zu erreichen. Lesen Sie bitte den Abschnitt FileLog. Fügen Sie die Attribute archivecmd / archivedir / nrarchive zum global Gerät hinzu wie Sie es auch bei einem FileLog device tun könnten.
Sie können den Namen der Logdatei mit  { $currlogfile }festlegen. 
◦maxShutdownDelay
Einige Module benötigen Zeit zum Aufräumen beim shutdown, aber FHEM begrenzt diese Zeit auf 10 Sekunden. Mit diesem Attribut kann man sie anpassen. 
◦modpath
Mit modpath geben Sie den Pfad zu dem Verzeichnis der FHEM Module an. Der Pfad enthält nicht das Verzeichnis FHEM. Durch das setzen der Attribute, wird das Verzeichnis nach Dateinamen in der Form NN_<NAME>.pm durchsucht, und sie werden für die Definition von Geräten unter dem Namen <NAME> verfügbar gemacht. Wenn das erste Gerät des Typs <NAME> definiert wird, werden die entsprechenden Module geladen und in dem Modul die entsprechende Funktion mit dem Namen <NAME>_Initialize wird aufgerufen. Eine Ausnahme bilden Module die mit der Nummer 99 im Dateinamen beginnen. Diese enthalten PERL-Hilfsfunktionen und werden zur Startzeit geladen. 
◦motd
Nachricht des Tages. Wird im Begrüßungsbildschirm von FHEM angezeigt, oder direkt beim Start einer "telnet" Sitzung, bevor der fhem> Prompt erscheint. Der SecurityCheck setzt motd wenn es bisher nicht gesetzt ist. Um das zu verhindern, können sie den Wert von motd auf "none" setzen. motd wird auch verwendet, um Fehlermeldungen während des FHEM-Starts zu sammeln und anzuzeigen. 
◦mseclog
Wenn dieses Attribut gesetzt ist, enthalten Datums/Zeiteinträge (timestamp) in der Logdatei einen Millisekunden-Eintrag. 
◦nofork
Wenn dieses Attribut oder "attr global logfile -" gesetzt ist, dann wird FHEM nicht im Hintergrund abgearbeitet. Dieses Attribut ist bei einigen FHEM Installationen auf FRITZ!-Boxen notwendig, und wid fuer Windows automatisch gesetzt. 
◦pidfilename
Schreibt die PERL Prozess-ID in die angegebene Datei. Der Server läuft als Daemon und einige Distributionen wollen anhand der PID testen, ob der FHEM Prozess läuft. Die Datei wird bei Ausführung des "shutdown"-Kommandos gelöscht. 
◦proxy
IP:PORT des proxy Servers, wird von HttpUtils benutzt. 
◦proxyAuth
Base64 kodiertes Benutzername:Passwort 
◦proxyExclude
Regexp, um bestimmte Hosts nicht via proxy zu kontaktieren. 
◦restoreDirs
update sichert jede Datei vor dem Überschreiben mit der neuen Version aus dem Web. Für diesen Zweck wird zuerst ein restoreDir/update Verzeichnis in der global modpath Verzeichnis angelegt, und danach ein Unterverzeichnis mit dem aktuellen Datum. In diesem Verzeichnis werden vor dem Überschreiben die alten Versionen der Dateien gerettet. Die Voreinstellung ist 3, d.h. die letzten 3 Datums-Verzeichnisse werden aufgehoben, und die älteren entfernt. 
Auch fhem.cfg und fhem.state wird auf diese Weise vor dem ausfüren von save gesichert, diesmal in das restoreDir/save Verzeichnis. Zum restaurieren der alten Dateien kann man das restore Befehl verwenden.
Falls man den Wert auf 0 setzt, dann ist dieses Feature deaktiviert. 

◦sendStatistics

◦statefile

Dieses Attribut legt den Namen der Datei fest, in die Statusinformationen aller Geräte gespeichert werden  bevor der Server heruntergefahren wird. Falls diese Datei nicht angegeben wird, so werden keinerlei Informationen gesichert. 

◦title

◦useInet6

Die HttpUtils Routinen verwenden IPv6 für die Kommunikation, falls der Server eine IPv6 Adresse hat. Achtung: das Perl-Modul IO::Socket::INET6 wird benötigt. 
◦userattr
Enthält eine durch Leerzeichen getrennte Liste in welcher die Namen zusätzlicher Attribute aufgeführt sind. Diese müssen zuerst in dieser Liste definiert werden, bevor sie (bei allen Geräten) angewendet werden können.
userattr kann auch für einzelne Geräte spezifiziert werden, um weitere Attribute für diese Geräte zu definieren. 
◦dupTimeout
Definert die Wartezeit, nach der 2 identische Ereignisse zweier Empfänger als Duplikat angesehen werden. Voreingestellt sind 0,5 Sekunden.  
◦showInternalValues
Attribute/Geräte-Eintraege/Readings die mit Punkt (.) anfangen werden nicht angezeigt, es sei denn das globale Attribut showInternalValues ist gesetzt. Diese Variable wird bei dem list und xmllist Befehl, und bei der FHEMWEB Raumansicht geprüft. 
◦sslVersion
Setzt die akzeptierten Crypto-Algorithmen im TcpServices Hilfsmodul. Die Voreinstellung TLSv12:!SSLv3 wird als sicherer erachtet als die vorherige SSLv23:!SSLv3:!SSLv2, aber sie kann Probleme mit nicht ausreichend aktualisierten Netzwerk-Diensten verursachen. 
◦stacktrace
Falls gesetzt (auf 1), schreibt ins FHEM-Log zusätzlich zu jedem "PERL WARNING" den stacktrace. 
◦restartDelay
Setzt die Verzögerung beim Neustart mit shutdown restart, die Voreinstellung ist 2 (Sekunden). 
◦autosave
Erlaubt manchen Modulen save auszuführen, nach einer automatischen Änderung der Konfiguration, z.Bsp. nachdem ein Gerät angelegt wurde. Die Voreinstellung ist 1 (wahr), man kann es ausschalten, indem man den Wert auf 0 setzt. 

weitere Informationen

Siehe commandref.