Synology Diskstation: Unterschied zwischen den Versionen

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<code>mv /usr/syno/sbin/synousbmodemd /usr/syno/sbin/synousbmodemd_bkp</code>
<code>mv /usr/syno/sbin/synousbmodemd /usr/syno/sbin/synousbmodemd_bkp</code>
Bei einem DSM update wird dieser Dienst vermutlich wieder installiert - daher nach einem Update same procedure as every year.
Bei einem DSM update wird dieser Dienst vermutlich wieder installiert - daher nach einem Update same procedure as every year.



Version vom 11. Dezember 2014, 18:18 Uhr

Fhem Installation auf der Synology Diskstation (ab DSM 5)

Fhem auf einer Synology Diskstation (DS) zu installieren ist grundsätzlich nicht schwierig. Wichtig ist zunächst eine aktuelle DSM - also Systemupdates auf der DS installieren). Zunächst installiert ihr Euch über das Paket-Zentrum der DS das Programm "Perl". Dann besorgt ihr Euch von Martin Fischer ein kompiliertes Fhem 5.3 - dort gibt es zwei Versionen: Wenn Eure DS einen Marvell 6281 oder 9282 Prozessor hat, nehmt die fhem-5.3-mfr-1.1-syno-88f628x.spk ansonsten die fhem-5.3-mfr-1.1-syno-noarch.spk. Dann wieder den Paket-Zentrum der DS aufrufen und "Manuelle Installation" -> entsprechende Datei auswählen -> weiter. Wenn es Mecker gibt wegen Signierung o.ä., dann Paket-Zentrum -> Einstellungen -> Vertrauensebene auf "Jeder Herausgeber". Danach ist Fhem installiert und ihr könnt es über das Paket-Zentrum starten. Dann einfach Fhem aufrufen und als erstes mal ein Update durchführen. Viel Spaß mit Fhem! Allerdings müsst ihr, um einen CUL damit zu betreiben oder HUEs anzusteuern noch etwas mehr tun. Diese Tipps und Tricks ergänze ich in den nächsten Tagen.

CUL zum laufen bringen | IPKG installieren

A.) Zunächst braucht ihr die USB-Treiber: http://forum.synology.com/enu/viewtopic.php?f=155&t=82843&hilit=usbserial - diese einfach über das Paket-Zentrum installieren.

B.) Dann braucht ihr das IPKG, damit ihr verschiedene Programme nachladen könnt, die ihr für den Betrieb des CUL benötigt: 1. Prozessor (CPU) Architektur heraussuchen - http://forum.synology.com/wiki/index.php/What_kind_of_CPU_does_my_NAS_have 2. Der Prozessor (CPU) Architektur entsprechendes Shell-Script herunterladen und in einem beliebigen Ordner auf der DiskStation speichern - http://forum.synology.com/wiki/index.php/Overview_on_modifying_the_Synology_Server,_bootstrap,_ipkg_etc#Bootstrap Wenn ihr einen Marvel Armada XP Prozessor habt (z.B. DS 214+), dann schaut hier: https://gist.github.com/marlun78/9349792 3. Dieses How-to durch arbeiten - http://forum.synology.com/wiki/index.php/How_to_Install_Bootstrap (für die Armada XP nicht - da steht alles im o.g. Link) 4. DiskStation neustarten

C) Jetzt braucht ihr die SerialPort Modul Das kann funktionieren mit:

"ipkg install gcc"

"/usr/local/perl/bin/perl -MCPAN -e shell") / je nachdem wo Eure perl Installation liegt - bei mir war es "/usr/bin/perl -MCPAN -e shell"

"cpan install Device::SerialPort"

Hat es bei mir nicht - ich habe es so geschafft:

"ipkg install perl-device-serialport"

"cp /opt/lib/perl5/site_perl/5.10.0/arm-linux/Device/SerialPort.pm /volume1/@appstore/Perl/lib/perl5/site_perl/Device"

"cp /opt/lib/perl5/site_perl/5.10.0/arm-linux/auto/Device/SerialPort/SerialPort.bs /volume1/@appstore/Perl/lib/perl5/site_perl/auto/Device/SerialPort"

"cp /opt/lib/perl5/site_perl/5.10.0/arm-linux/auto/Device/SerialPort/SerialPort.so /volume1/@appstore/Perl/lib/perl5/site_perl/auto/Device/SerialPort"

D) ganz wichtig - sonst schmiert Euch der CUL immer wieder ab - synousbmdemd deaktivieren - das habe ich wie folgt gemacht:

mv /usr/syno/sbin/synousbmodemd /usr/syno/sbin/synousbmodemd_bkp

Bei einem DSM update wird dieser Dienst vermutlich wieder installiert - daher nach einem Update same procedure as every year.

Wichtig: Logfile auf USB auslagern

Damit die DS auch ab und zu mal die Platten zum schlafen schicken kann, solltet ihr die Logfiles auf ein USB-Laufwerk auslagern. Dazu einfach eines an die DS anschließen und im File-Explorer nachschauen, wie das Laufwerk benannt wurde (z.B. volumeUSB1). Dann Fhem runterfahren ("shutdown"), anschließend als root über z.B. putty mit der DS verbinden, das Log-Verzeichnis auf den Stick verschieben und einen Link anlegen - z.B. so: mv /usr/local/FHEM/var/log /volumeUSB1/usbshare/fhem ln -s /volumeUSB1/usbshare/fhem/log /usr/local/FHEM/var/log Dann Fhem wieder starten und es sollte klappen.

Inhalt von Fhem-Verzeichnissen aus Windows direkt bearbeiten

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder ihr verbindet Euch über WinSCP mit der DS. Oder aber ihr verschiebt und verknüpft noch weitere Teile der Fhem Installation auf den Stick (siehe Logfile auf USB auslagern). Hier wäre ich allerdings vorsichtig, da kann Fhem zickig werden. Ich persönlich habe mir die fhem.cfg auf diese Weise noch auf den Stick geschoben - also das /usr/local/FHEM/etc Verzeichnis analog obiger Beschreibung zum Logfile. Darüber hinaus könnt ihr auch einfach Dateien auf Eurem Stick ablegen und im entsprechenden Fhem-Verzeichnis einen Link dazu erstellen - so habe ich das z.B. mit meinen pm-Files gemacht - z.B. ln -s /volumeUSB1/usbshare/fhem/99_myUtils.pm /usr/local/FHEM/share/fhem/FHEM/99_myUtils.pm

HUE auf der Synology Diskstation

Da auf der DS standardmäßig kein JSON installiert ist, muss dies nachinstalliert werden. Wichtig - ihr braucht IPKG (siehe CUL zum Laufen bringen): 1. Per SSH verbinden (Befehl "ssh <ip-adresse> -l root") 2. Superuser aktivieren (Befehl "su") 3. "make" installieren (Befehl "ipkg install make") 4. PERL und CPAN starten (Befehl "/usr/local/perl/bin/perl -MCPAN -e shell") / je nachdem wo Eure perl Installation liegt - bei mir war es "/usr/bin/perl -MCPAN -e shell" 5. CPAN updaten (Befehl "install CPAN") 6. JSON installieren (Befehl "install JSON") 7. Per telnet verbinden (Befehl "telnet <ip-adresse> <port (7072)>") 8. FHEM Update durchführen (Befehl "update") 9. FHEM Neustart (Befehl "shutdown restart") 10. Hue Bridge hinzufügen (Befehl "define <Name-für-die-Bridge> HUEBridge <ip-adresse-der-Hue-Bridge>") 11. Taste an der Hue Bridge drücken um das "Pairing" zu bestätigen. 12. GANZ WICHTIG - Wenn's jetzt einmal läuft, dann nicht vergessen die Konfiguration zu speichern! (Befehl "save") (Danke an Patlinger)